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ManaPhoto
 

24.08.2021

Einzelcoaching bei Natalia

Weiterbildung ist immens wichtig und ich versuche mindesten 2mal im Jahr ein Seminar im Bereich der Schwangerschafts- und Neugeborenenfotografie zu buchen. In diesem Jahr habe ich bereits zwei Onlineseminare absolviert.

Seit inzwischen 2 Jahren wollte ich an einem Coaching bei Natalia in Mannheim teilzunehmen. Im letzten Monat war es dann endlich soweit. Wir hatten noch ein paar Tage unseres Urlaubs nicht verplant und Natalia hatte einen Termin frei für mich. Also - Hotel gebucht und auf ging es.

Wir hatten für zwei Nächte ein Zimmer in Heidelberg gebucht. Natürlich stand zuerst ein wenig sightseeing auf dem Programm. Es war sehr warm und, da wir etwas außerhalb gebucht haben, auch etwas weit zu laufen. Na egal, wir wollten in die Stadt. In der Fußgängerzone angekommen, bummelten wir die Straße entlang auf der Suche nach einem gemütlichen Restaurant, in dem wir etwas zum Mittag essen konnten. Es gab sehr viele kleine und größere Kaffees und Gaststätten; leider gab es auch viele Leute, die den gleichen Plan hatten. So sind wir dann bis zum “Hans im Glück” gekommen. Hier fanden wir einen freien Tisch. Da wir inzwischen schon sehr durstig waren, entschieden wir uns, hier zu bleiben.

Gut gestärkt ging es weiter. Das Schloss haben wir uns nur vom Tal aus angeschaut - wir waren bereits 2x oben und wollten deshalb nicht ein weiteres Mal hoch. Zumal wir auch nicht unbedingt, dicht gedrängt mit vielen Leuten mit dem Schrägaufzug fahren wollten. Und laufen? Nicht wirklich bei den Temperaturen :)

Wir sind also “nur” gemütlich durch die Stadt gebummelt und haben einfach die Zeit genossen.

Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg zu Natalia gemacht. Sie hatte viel geplant für den Tag. Zwei süße Babys hatte Sie eingeladen und so ging es auch gleich los.

Natalia zeigte mir Ihr Studio. Es ist nicht riesig, aber sehr gemütlich und professionell. Viele verschiedene Props sind ordentlich verstaut. Bald schon kam die erste Familie mit einem süßen kleinen Mädchen. Der Papa verabschiedete sich und dann ging es los für mich. Natalia ist eine super gute Lehrerin und ich konnte alle Fragen, die ich hatte, stellen.

Da ich bisher hauptsächlich natürliche Neugeborenenfotografie praktiziert habe, war für mich besonders das Pucken der Babys wichtig. Bis zu dem Tag hatte ich das Pucken an einem Stand-In-Baby - einer beweglichen Babypuppe, die extra für Fotografen zum Üben da ist - geübt. Mindestens 100x habe ich die verschiedenen Pucktechniken an dieser Puppe “trainiert”. Aber da so ein kleiner Mensch eben keine Puppe ist und ich es ganz wichtig finde, gerade die Techniken erst einmal unter Aufsicht einer erfahrenen Fotografin zu machen, war ich von der Anleitung durch Natalia mehr als begeistert. Sie korrigierte kleine Fehler sofort, so dass ich jetzt hier sicher bin. Ich konnte auch einige neue Props, wie zum Beispiel einen super süßen Papasan-Sessel ausprobieren und ein Holzherz. Die beiden Sachen haben mir so sehr gefallen, dass ich mir die gleich bestellt habe, als ich wieder zu Hause war.

IMG_2272 Kopie.jpgIMG_2187 Kopie.jpgIMG_1994-Bearbeitet Kopie.jpg

Ich war und bin so begeistert von Natalia und Ihrer Art zu fotografieren und mit den Eltern und dem Baby umzugehen. Ich habe in den 8 Stunden viel geschwitzt und ich hatte am nächsten Tag Muskelkater ohne Ende, aber ich habe sooooo viel gelernt, was ich zwischenzeitlich auch schon zu Hause umsetzen konnte.

IMG_2295 earth.jpgIMG_2322 earth.jpg

Admin - 15:34:44 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

27.09.2020

Kurzurlaub im Harz - Tag 1 - Teil II

Die Fahrt mit dem Sessellift war toll; der Blick ins Tal einfach grandios. So geräuschlos ins Tal zu schweben, war einfach traumhaft.
Sessellift.jpg
Unten angekommen, schauten wir uns erst einmal um. Noch waren nicht viele Menschen unterwegs und es war noch recht frisch.

Nachdem alles im Rucksack verstaut, die Schuhe geschnürt und die Wanderstöcke angepasst waren, ging es los.
Auf gehts.jpg
Schon bald fanden wir eine schöne Stelle an der Bode, an der wir natürlich kurz Halt gemacht haben.
Bodetal I.jpg
Weiter ging am Gasthaus Königsruh vorbei Richtung Teufelsbrücke.
Knigsruh.jpgKurz nach der Gaststätte wurde der Weg steiniger, aber auch für uns Nicht-Wanderer noch gut gehbar.
Am Goethefelsen.jpg
Unwegsames Gelnde.jpgÜber einige Brücken führte uns der Weg immer an der Bode entlang. An der Teufelsbrücke trafen wir auf ein nettes Ehepaar, was sich gleich anbot, ein Foto von uns zu machen. 
Teufelsbrcke.jpg

Weiter ging es Richtung Bodekessel. Das der Bodekessel eigentlich ein Wasserfall ist, war für uns nicht wirklich sichtbar. Trotzdem verweilten wir auch hier kurz und kamen hierbei mit einem älteren Mann ins Gespräch. Er sagte uns, dass wir unbedingt noch den Weg die Serpentinen hoch weiter gehen sollten. Oben angekommen hätte man einen tollen Blick ins Tal. Natürlich machten wir uns auf, um den Aussichtspunkt zu sehen.

Es ging jetzt einen ziemlich anstrengenden steinigen Weg immer weiter hinauf. Teilweise gab es Treppen, oft war es ein steiniger Waldweg. Treppen.jpgSteiler Aufstieg.jpg
Oben angekommen wurden wir mit einem herrlichen Blick ins Tal belohnt. Wir setzten uns ins Gras und ließen uns erst einmal unseren Proviant schmecken.
Nachdem wir ausgeruht waren und uns gestärkt hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Blick vom Aussichtspunkt.jpg
Rast am Aussichtspunkt.jpg
Unser Plan war, im Gasthaus Königsruhe eine Kleinigkeit zu essen und etwas zu trinken. Aber leider wurde daraus nicht. Inzwischen waren die Spätaufsteher auch unterwegs und die Frühaufsteher waren, wie wir, schon auf dem Rückweg. Und alle diese Menschen hatten den gleichen Gedanken wie wir. Sprich – es gab keinen leeren Tisch. So sind wir, diesmal auf der anderen Seite der Bode, zurück Richtung Seilbahn.20200912_131640.jpg20200912_133651.jpg

Mit der Seilbahn fuhren wir zum Hexentanzplatz hinauf. Oben waren sehr viele Menschen unterwegs. Da wir langsam Hunger hatten, gönnten wir uns eine Bratwurst. Mit etwas Glück wurde auch ein Tisch frei, so dass wir kurz verweilten.
Dann ging es weiter Richtung Aussichtspunkt.Blick vom Hexentanzplatz.jpg Aufgrund der vielen Menschen schauten wir nur kurz ins Tal und Richtung Rosstrappe. Nachdem wir noch ein kleines Stück gelaufen sind, entschlossen wir uns, wieder ins Tal zu fahren.

Nachdem wir eine Weile angestanden haben, um eine Seilbahn nehmen zu können, ging es leise schwebend zurück zur Talstation alte Seilbahn.jpgvor der Seilbahn.jpgund auf der anderen Seite wieder mit dem Sessellift zurück zu unserem Auto. Zur Rosstrappe sind wir nicht noch gelaufen, da wir noch zur Teufelsmühle in Wernstedt und zur Teufelsmauer wollten.
Sessellift.jpg

Manja - 20:26:46 | Kommentar hinzufügen

24.09.2020

Zweiter Tag im Harz - Teil I

An unserem zweiten Tag in Quedlinburg sind wir früh aufgestanden, da unsere Frühstückszeit, aufgrund von Corona, zwischen 7:00 Uhr und 8:30 Uhr angesetzt war. Von der freundlichen Bedienung bekammen wir unseren Platz zugewiesen, direkt am Fenster zum Markt. Am super gefüllten Buffet konnten wir uns gar nicht entscheiden, was wir essen sollten. Es gab alles, was das Herz begehrt und alles sah super lecker und frisch aus. Natürlich gönnten wir uns auch ein Gläschen Sekt zum Frühstück :) . Nachdem wir ausgiebig gefrühstück hatten, schlenderten wir über den Markt, der gerade vor unserem Fenster aufgebaut wurde. Zum Schluss hatten wir etliche Beutel mit Pflanzen für den Garten und ganz viel neues Wissen zum Thema Gartenbau und Beschneiden von Pflanzen.
Einkauf auf dem Wochenmarkt.jpg
Nachdem alles im Zimmer verstaut war, ging es auf nach Thale. Da ich im Navi den falschen Parkplatz eingegeben habe, endete unsere Fahrt an der Station Rosstrappe des Sessellifts und nicht, wie geplant, im Tal. Da wir hier aber einen schönen Parkplatz, der sogar kostenlos war, gefunden haben, ließen wir das Auto da stehen und fuhren mit dem Sessellift ins Tal.
Sessellift von der Rotrappe ins Tal.jpgSelfie.jpg
Blick ins Tal.jpgSessellift 1.jpg

Manja - 20:52:22 | Kommentar hinzufügen

16.09.2020

Kurzurlaub im Harz - Tag 1

Am vergangenen Wochenende war ich für einen Kurzurlaub mit meiner Cousine im Harz. Fast zwei Jahre haben wir Anlauf dafür genommen. Immer wieder ist etwas dazwischen gekommen. Doch jetzt endlich hat es geklappt. Wir hatten für drei Tage in Quedlinburg im Hotel Theophano gebucht. Das Hotel ist wunderschön, direkt am Markt gelegen. Unser Zimmer war im zweiten Stock - natürlich, aufgrund des Denkmalschutzes, ohne Fahrstuhl zu erreichen. Also erstmal alle Sachen nach oben schleppen. Das Zimmer war zum Stil passend eingerichtet. 2 gemütliche Holzbetten, ein alter Schrank, ein schönes Sofa, ein Sessel mit Hocker und ein Schreibtisch; also alles, was man braucht. 4 Fenster hatte unser Zimmer, 2 zum Markt und 2 zur Gasse.Zimmer 1.jpgZimmer 2.jpg Einfach traumhaft war der Blick aus diesen auf die wunderschönen restaurierten Häuser des neuen Markt, das Rathaus und die Kirche. Nach kurzem Ausruhen ging es los in die Stadt. Natürlich machten wir Rast im besten Käsekuchencafe der Welt (so steht es geschrieben). Im “Vincent” kann man aus unzähligen Variationen von Käsekuchen wählen. Wir entschieden uns für Heidelbeer-Kuchen 1.jpg und Himbeer-Ingwer-Käsekuchen. Kuchen 2.jpgDazu gab es leckere hausgemachte Limonade. Auch wenn wir unseren Kuchen gegen unzählige Wespen verteidigen mussten, schmeckte es uns einfach super gut.
Dann ging es weiter zum Schlossberg und hinauf zur Stiftskirche Servatii. Vom Garten aus hatten wir einen herrlichen Blick in die Stadt.Ausblick 2.jpgAusblick 1.jpg In die Kirche sind wir zu dem Zeitpunkt nicht gegangen, da nur noch kurze Zeit geöffnet war. Wieder zurück in der Stadt schlenderten wir durch die kleinen Straßen und Gassen und ließen dabei die Gedanken schweifen. Stadt1.jpgStadt 6.jpgStadt 3.jpg
Zu Abend haben wir in der Brauerei Lüdde gegessen. Wir waren froh, dass wir sehr zeitig waren, da die Plätze schon recht rar waren.Essen 1.jpgEssen 2.jpg Nachdem wir sehr gut gespeist und ein leckeres Lüdder Bier getrunken hatten, ruhten wir uns kurz im Zimmer aus, da für 20:00 Uhr ein Stadtrundgang mit Nachtwächter geplant war. Durch das offene Fenster lauschten wir der Livemusik aus einem “Biergarten” am Markt. Zwei Musiker spielten dort Gitarre und sangen dazu.
Gegen halb acht gingen wir zur grünen Stadtinfo, bei der wir den Stadtrundgang gebucht hatten. Kurz darauf kamen auch bereits zwei Nachtwächter gelaufen.Nachtwchter 1.jpg Der Ruf “Hört Ihr Leut´und lasst euch sagen…” schalte über den Marktplatz. Von der roten Stadtinfo, gleich nebenan wurde per Megaphon geantwortet. Es entstand ein kurzes Wortgefecht. Natürlich hat unser Nachtwächter gewonnen ;) und einige der Gäste der roten Stadtinfo versuchten “überzulaufen”. Während des Stadtrundgangs haben wir sehr viel über die Geschichte von Quedlinburg gehört. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Rathauses, der Kirche und der einzelnen Häuser. Nachtwchter 2.jpgNach ca. zwei Stunden waren wir um viel Wissen reicher, zurück am Markt und sind müde und zufrieden ins Bett gefallen, während draußen die Musiker noch immer spielten und sangen.  Bild Kirche.jpg

Manja - 17:37:26 | Kommentar hinzufügen

15.03.2020

Corona und kein Ende oder Veränderungen werfen ihre Schatten voraus

Die Welt ist im Wandel…
So beginnt die Triologie “Der Herr der Ringe”.
Auch unsere Welt befindet sich gerade im Wandel. Wir müssen mit einer noch nie dagewesenen Situation klar kommen. Keiner kann sagen, was morgen sein wird; welche Veränderungen auf uns zukommen.

Ich weiß, man kann es kaum noch hören. Dieses ständige Corona hier, Covid da…
Auch mich beschäftigt das Thema.

Vor drei Monaten tauchte zum ersten Mal der Name “Corona” oder “Covid-19” auf. Keiner wusste damals, wie sehr dieser unscheinbare Name, dieses Virus, unser aller Leben beeinflussen wird.
Ja, in China waren viele Menschen krank. Es starben erst einige, dann viele. Aber das Alles war weit weg.

Doch plötzlich wurden erste Fälle aus Italien gemeldet. In Italien wurden täglich neue Infektionen gemeldet und leider auch immer mehr Tote. Und plötzlich war es ganz nah. Italien ist eines der liebsten Urlaubsziele der Deutschen. Gerade in den Winterferien sind viele Deutsche zum Skifahren in Südtirol.
Es dauerte nicht lange und die ersten Fälle wurden aus Bayern und Nordrhein-Westfalen gemeldet.

Inzwischen haben wir in Deutschland fast 6000 Fälle und 12 Todesopfer. In Sachsen gibt 130 bestätigte Corona-Fälle (SZ). Es wurden Deutschlandweit alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern verboten. Alle Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern sind anzumelden. Die Schulen und Kindergärten sind in fast ganz Deutschland geschlossen bzw. werden es im Laufe der Woche geschlossen werden. Die Menschen hamstern Lebensmittel und Toilettenpapier. In einigen Städten steht das öffentliche Leben komplett still. Die Grenzen zu unseren Nachbarländern wurden bzw. werden geschlossen. Keiner weiß, welche Veränderungen morgen anstehen

Mich beschäftigt natürlich die Frage, ob ich jetzt noch Shootings machen sollte? Klar, Kinder und Junge Menschen haben kaum Symptome und ich fotografiere ja hauptsächlich Schwangere, Neugeborene und junge Familien. Aber auch diese Familien haben Eltern und Großeltern. Und auch ich habe eine Mutter, die nicht mehr ganz jung ist und noch dazu nicht ganz gesund. Wie also handeln?

Ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich habe eine Anfrage für ein Babyshooting am kommenden Mittwoch. Der Kleine ist schon einige Wochen alt und wir haben leider bisher noch keinen Termin gefunden.
Ich plane den Termin jetzt erst einmal ein, nicht wissend, ob ich am Mittwoch überhaupt noch zu einem Shooting fahren darf.

Nach bisherigen Erkenntnissen gehören weder Schwangere, noch Neugeborene zur Risikogruppe. Sie können am Virus erkranken, haben aber meist eher leichte bis mäßige Symptome.

Während ich den Block schreibe, meldet die “FP”, dass es drei weitere Erkrankte im Erzgebirgskreis gibt.
Ob ich Angst habe? Eindeutig Nein. Ich bin nicht im kritischen Alter. Aber - wir alle sollten jetzt an unsere Eltern und Großeltern denken und an Meschen, die zu den Risikogruppen gehören.

Das soll jetzt auch genug sein zum Thema Corona. Ich hoffe, dass dieses Virus, anders als von vielen Wissenschaftlern erwartet, ähnlich dem SARS 2003, doch mit den steigenden Temperaturen wieder verschwindet bzw. dass die getroffenen Maßnahmen zum Eindämmen des Virus erfolgreich sind.

Bleibt gesund und passt vor Allem auf die älteren Menschen auf.

Admin - 19:07:33 | Kommentar hinzufügen


 
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